Zum Straßenbauprogramm 2025 des Landes Mecklenburg-Vorpommern erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Stephan J. Reuken:
„Guter Ansatz, aber zu wenig Investitionsvolumen. Dass der Erhalt oberste Priorität haben soll, ist durchaus richtig. Es ist bei der Summe allerdings nicht zu erwarten, dass sich spürbar etwas verbessert, sondern der Flickenteppich weiter bestehen bleibt. Der undurchsichtige Förderdschungel muss weg und die Kommunen müssen mit ausreichend Finanzmitteln ausgestattet werden, um unkompliziert dort zu sanieren, wo der Handlungsbedarf am größten und akut ist.
Mecklenburg-Vorpommerns Land- und Kreisstraßen sind ob der Größe des Landes und der Bedeutung der Straße ein Dauersanierungsfall. Brückensanierungen sind teuer und stehen in den kommenden Jahren zahlreich ins Haus. Fakt ist, dass die Landesregierungen der vergangenen Jahre die umfassende Sanierung der Landes- und Kreisstraßen verschlafen hat und jetzt finanziell blank dasteht. Die Straßen sind die Lebensadern des Landes und Grundlage für nahezu alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche. Jeder Euro den man mehr investiert, ist gut angelegt und eine Investition in die Zukunft unseres Landes.“