Laut eines Berichts in der Ostsee-Zeitung würden sich Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern darum sorgen, aufgrund des AfD-Wahlerfolges ausländische Arbeitskräfte zu verlieren. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die Sorge um die wirtschaftliche Zukunft unserer Region ist unbegründet. Ähnlich wie bei den angeblich schwindenden Touristen handelt es sich um irregeleitetes Bauchgefühl. Das Gegenteil ist der Fall. Hochqualifizierte Fachkräfte, die wirklich gebraucht werden, können hier selbstverständlich arbeiten. Unqualifizierte und arbeitsunwillige Migranten dürfen aber keine Chance auf Einwanderung haben. Unser Ansatz sorgt für eine gezielte Auswahl und reduziert zugleich die Abgabenbelastung unseres Staates durch unqualifizierte Zuwanderung.
Die AfD bot viele Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Zum Beispiel die Chance, durch Automatisierung und Robotisierung die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu stärken, anstatt auf eine unkontrollierte Zuwanderung von Geringqualifizierten zu setzen. Ostasien zeigt seit Jahren, dass technologischer Fortschritt und Automatisierung eine Antwort auf den Fachkräftemangel sein können. Die AfD fordert genau diesen Weg für MV. Mehr Investitionen in Maschinen, Technologie und digitale Ausbildung.
Aber auch die geplanten Steuersenkungen würden die Wirtschaft stärken. Unternehmen hätten mehr Spielraum für Investitionen, Innovationen und Lohnerhöhungen. Auch unsere Forderung beispielsweise nach Zuschüssen für Auszubildende in Mangelberufen zeigt, dass wir langfristige Lösungen bieten, um den Standort attraktiver zu machen. Worunter die Wirtschaft wirklich leidet, das ist 30 Jahre SPD. 30 Jahre die hinteren Plätze im Bundesländervergleich. Nicht ein aktuell gutes Wahlergebnis der AfD.“