Über ein Drittel der Jugendlichen unter 18 Jahren haben bei den U-18-Wahlen in Mecklenburg die AfD gewählt. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„Fünfunddreißig Prozent der U-18-Jugendlichen für die AfD! Das heißt: Die Altparteien und das grün-woke Establishment verlieren die Jugend. Für sie gibt es keine Brandmauern. Im Gegenteil: Sie erkennt in der AfD tatsächlich die Alternative, für die es an der Zeit ist. Das zeugt von einem starken Korrekturbedürfnis und davon, dass die Schüler und Berufsschüler die ideologischen Phrasen satthaben. Sie wollen eigene Wege jenseits der propagandistischen Vorgaben gehen.

Noch nie seit Wende und Wiedervereinigung waren Schule und Ausbildung so politisiert, noch nie widersprachen die im Unterricht vorgegebenen Auffassungen der Kultusbürokraten so spürbar dem tatsächlichen Alltagserleben der Schüler: Migrationsdruck, steigende Gewalt, Lehrermangel, Unterrichtsausfall – das lässt sich mit leerem Politikgedöns von ‚Toleranz‘, ‚Weltoffenheit‘ und ‚Unsere Schule bleibt bunt!‘ nicht mehr kaschieren. Deswegen geraten staatstreue Organisationen wie der Landesjugendring jetzt unter Erklärungsnot.

Unsere Jugendlichen wünschen sich freie Meinungsäußerung und die Sicherheit, von Schule und Lehre wieder für Leben und Beruf qualifiziert zu werden. Die AfD steht für eine Rückbesinnung auf inspirierenden Unterricht und wertebildende Erziehung, für gesunden Menschenverstand und den Mut, endlich wieder offen und kritisch diskutieren zu können. Für sie AfD ist Erkenntnis wichtiger als Bekenntnis. Die Jugend ist unsere Zukunft und keine Verfügungsmasse für politische Indoktrinierung.“