Der „Vogel des Glücks“ kehrt nach Mecklenburg-Vorpommern zurück und buhlt um die Zuneigung ihrer Partner. Dazu erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

 „Der Tanz der Kraniche ist nicht nur ein beeindruckendes Naturschauspiel, sondern zeigt auch, wie wichtig der Schutz ihrer Lebensräume ist. Wir müssen sicherstellen, dass die angestammten Nistplätze der Kraniche nicht durch Flächenversiegelung oder anderweitige Eingriffe zerstört werden. Sonst bleibt der Tanz bald aus und das wäre nicht nur für die Kraniche, sondern auch für uns Menschen ein herber Verlust.

Die AfD-Fraktion setzt sich für einen praktischen, effektiven Naturschutz ein – ohne ideologische Übertreibungen. Wir brauchen einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Landschaften. Das bedeutet, den Schutz der heimischen Tierwelt mit den Interessen von Landwirtschaft und Anwohnern in Einklang zu bringen, statt blind Flächen stillzulegen oder wirtschaftliche Nutzung unmöglich zu machen.

Gerade in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, den Hauptbrutgebieten der Kraniche, sei es wichtig, nachhaltige Konzepte zu fördern, die den Erhalt der Artenvielfalt mit einer praktikablen Flächennutzung verbinden. Naturschutz darf kein Wolkenkuckucksheim sein. Wir müssen unsere Umwelt schützen, aber mit Weitblick und Vernunft – und nicht durch Vorschriften, die am Ende mehr Schaden als Nutzen bringen.

Ob Kraniche oder andere heimische Tierarten: Die AfD-Fraktion bleibt dran, wenn es darum geht, pragmatische Lösungen für einen echten Artenschutz zu finden – damit der Tanz der Kraniche auch in Zukunft zum festen Bestandteil unserer Natur gehört.“