Zur Neuregelung von Sonntagsöffnungen für Einzelhändler erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die von der Landesregierung beschlossene Neuregelung zur Sonntagsöffnung von Geschäften ist ein halbherziger Schritt in die richtige Richtung, bleibt aber hinter den Möglichkeiten zurück. Zwar erhalten einige Einzelhändler in den touristisch geprägten Orten und Welterbe-Städten mehr Freiheiten, doch eine echte Gleichstellung aller Händler in Mecklenburg-Vorpommern bleibt aus.
Die AfD fordert seit Jahren, dass selbstständige Ladeninhaber jederzeit öffnen dürfen, wenn sie dies mit Familienangehörigen oder leitenden Mitarbeitern leisten können. Zumindest die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage wäre leicht nach oben zu ändern. Doch stattdessen hält die Landesregierung an einem bürokratischen Flickenteppich fest, der Einzelhändler ungleich behandelt und den Wettbewerb weiterhin verzerrt. In Zeiten der Rezession ist es wirklich fraglich, warum die Landesregierung nicht den Hebel des Ladenöffnungszeitengesetzes bedient, um die Wirtschaft und Finanzkraft zu stärken.“