Ministerpräsidentin Schwesig hat sich im NDR zur Rückführung von ausländischen Straftätern positioniert. Im Interview mit dem NDR sagte sie: „Diejenigen, die kein Bleiberecht haben und noch straffällig werden, müssen ausreisen und aus meiner Sicht bis zur Ausreise in einen Arrest, damit diese Straftäter nicht zu Unsicherheit führen.“ Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„Ein Messerstecher aus dem Iran und ein mutmaßlicher Vergewaltiger aus Ghana waren nur zwei aktuelle Beispiele für die Realitätsferne von Frau Schwesigs Äußerung in unserem Land. Selbstverständlich sollten Personen, die einer Ausreisepflicht unterliegen und dann noch auf unseren Straßen straffällig werden, die volle Härte unseres Rechtsstaates spüren. Frau Schwesigs Auftreten hierzu ist aber leider nur ein Eingeständnis für das eigene politische Versagen der rot-roten Landesregierung in dieser Fragestellung. Mecklenburg-Vorpommern verdient Neuwahlen, damit eine neue Regierung die Wiederbelebung eines handlungsfähigen Rechtsstaates auf den Weg bringen kann.“