Zum Bau des Forschungseisbrechers „Polarstern 2“ auf der Wismarer Werft erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Es ist erfreulich, dass mit dem Bau der ‚Polarstern 2‘ endlich ein größeres Projekt nach Mecklenburg-Vorpommern kommt und langfristig bis zu 1.500 Arbeitsplätze auf der Wismarer Werft gesichert werden. Doch diese Einzelmaßnahme kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern weiterhin am wirtschaftlichen Tropf hält. Eine signifikante Ansiedlung gut bezahlter Industriearbeitsplätze lässt seit Jahren auf sich warten, während unser Bundesland das Armenhaus Deutschlands bleibt. Hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und rot-rote Planlosigkeit sorgen dafür, dass sich kaum neue Unternehmen ansiedeln. Hinzu kommt, dass die Wirtschaftspolitik der SPD und Linken alles andere als wirtschaftsfreundlich ist.
Mecklenburg-Vorpommern braucht die wirtschaftspolitische Kehrtwende: sichere, bezahlbare Energieversorgung, um Industrieansiedlungen attraktiv zu machen. Anstatt nur auf staatlich finanzierte Prestigeprojekte zu setzen, muss eine langfristige wirtschaftliche Strategie her. Anreize für Unternehmen müssen geschaffen und unnötige Hürden beseitigt werden.
Der Bau der ‚Polarstern 2‘ zeigt, dass relevanter Schiffsbau in Mecklenburg-Vorpommern möglich ist. Doch die SPD hat wertvolle Zeit vergeudet, um unser Land wirtschaftlich endlich voranzubringen. Wir brauchen eine Politik, die nicht nur vereinzelt Arbeitsplätze erhält, sondern endlich neue, gut bezahlte Industriejobs schafft.“