In der anhaltenden Saga um den Regisseur des Films „Bildungsgang“ und die fragwürdigen Verstrickungen mit der Enquete-Kommission „Jung sein in Mecklenburg-Vorpommern“ offenbaren sich immer mehr Abgründe. Während die SPD versucht, ihre zweifelhafte Agenda durchzusetzen, scheitert der Kommissionsvorsitzende Christian Winter kläglich an Recherche, Integrität und Professionalität. Thomas de Jesus de Fernandes, AfD-Obmann der Enquete-Kommission, erklärt:

„Der Rückzug der Kooperation mit dem Regisseur Hoffmann, wie von der AfD-Fraktion in der letzten Woche enthüllt, deckt nur die Spitze des Eisbergs auf. Winters unzureichende Arbeit zeigt sich nicht nur in der zweifelhaften Auswahl von Experten, sondern auch in seinem mangelnden Interesse an gründlicher Recherche und neutraler Haltung.

Bereits in unserer vorherigen Pressemitteilung haben wir die Verbindungen des Regisseurs Hoffmann zu esoterischen und antidemokratischen Ideologien aufgedeckt. Seine Nähe zu okkult-autoritären Gruppen und seine Unterstützung von Festivals, die von Rechtsextremisten und Verschwörungsideologen frequentiert werden, zeugen von fragwürdigen Ansichten und einem bedenklichen Weltbild.

Besonders besorgniserregend sind Hoffmanns fragwürdige Theorien, wie seine Äußerung, dass ‚die Schule diktatorische Strukturen aufweist und den Kindern durch die Schulpflicht ihre Würde genommen wird.‘ Noch alarmierender sind seine Vergleiche des Schulsystems mit Zwangsprostitution: ‚Beispielsweise der Schulzwang. […] Dieser Zustand kann entfernt mit „Zwangsprostitution“ verglichen werden, wobei „Zwangsprostitution“ noch als moralisch verwerflich betrachtet wird und der Schulzwang im anerkannten Rahmen der beschränken Kultur liegt.‘. Es ist absurd, dass ein Regisseur, der solche Ansichten vertritt, Fördermittel vom Bundesprogramm Demokratie leben des BMFSFJ erhält. Dies bedeutet, dass unsere Bundesregierung nicht nur einen Querdenker unterstützt, sondern jemanden, der das Schulsystem mit diktatorischen Strukturen vergleicht und es offenbar am liebsten ‚in die Tonne‘ werfen würde. Es ist eine Schande, dass Steuergelder dazu verwendet werden, einen solch radikalen und antidemokratischen Standpunkt zu fördern.

Es ist inakzeptabel, dass die SPD und Winter, trotz offensichtlicher Bedenken bezüglich Hoffmanns Hintergrund und Ideologie, eine Kooperation in Erwägung zogen. Während die AfD für haltlose Behauptungen bezüglich des Rechtsextremismus in eine Ecke gedrängt und ausgeschlossen wird, soll Hoffmann weiterhin Steuergelder und Honorare erhalten. Diese Doppelmoral ist untragbar und offenbart die Heuchelei der etablierten Parteien.

Nicht nur die Auswahl des Regisseurs Hoffmann wirft Fragen auf, sondern auch Winters frühere Pläne, ihn als Experten zum Thema Lehrerausbildung einzuladen. Winter zeigt damit seine Unfähigkeit, die Kommission neutral und sachgerecht zu leiten. Ein Regisseur ohne jegliche Expertise in Bildungswissenschaften oder Lehrplanentwicklung hätte in einer solchen Position nichts verloren.

Des Weiteren stehen Winters Entscheidungen im Zweifel, angefangen von der Missachtung der AfD-Mitglieder in der Kommission bis hin zur Verschwendung von Steuergeldern für fragwürdige Gutachten. Seine fragwürdige Arbeitsweise und Entscheidungen werfen ein bedenkliches Licht auf die Integrität und Professionalität der Enquete-Kommission.

Die AfD-Fraktion fordert daher volle Transparenz und Aufklärung über die Machenschaften von Christian Winter und seiner Kommission. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wie ihre Steuergelder verwendet werden und welche zweifelhaften Persönlichkeiten von politischen Eliten unterstützt werden.

Es ist an der Zeit, dass die Bürger Mecklenburg-Vorpommerns die wahren Absichten der politischen Elite erkennen. Während die AfD für haltlose Behauptungen bezüglich Rechtsextremismus diffamiert wird, unterstützt die SPD fragwürdige Gestalten wie Hoffmann mit Steuergeldern und öffentlicher Plattform. Winter und seine Kommission haben gezeigt, dass sie nicht im Interesse der Bürger handeln, sondern politische Spielchen auf Kosten der Bildung betreiben. Angesichts des kläglichen Scheiterns von Christian Winter an Recherche, Integrität und Professionalität ist es unabdingbar, dass er eigenverantwortlich die Konsequenzen zieht und den Vorsitz der Kommission abgibt.“

Redaktioneller Hinweis:

 Sondervotum der Mitglieder und ihrer Stellvertreter aus der Fraktion der AfD zur Arbeit der Enquete-Kommission „Jung sein in Mecklenburg-Vorpommern“ zum ersten Zwischenbericht des Themencluster 1 ‚Gesellschaftliche Beteiligung junger Menschen‘: siehe Anhang

 Quellen:

 Ansichten Hoffmanns:

  1. Aussagen Winter:
  1. Vorangegangene Pressemitteilung:

Pressemitteilung der AfD vom 12.04.2024 „SPD-Skandal: Enquete-Kommission als Marionette fragwürdiger Machenschaften“