Ideologie schlägt Biologie und Wirklichkeit. Mit dem heutigen Beschluss über das sog. „Selbstbestimmungsgesetz“ der Ampel, wurde entgegen der massiven Warnungen aus allen Teilen der Gesellschaft, der Justiz, Juristen, von Frauenrechtlern, Frauenhäusern, Kinderschützern, Medizinern, Psychologen usw. der vorläufige Höhepunkt einer möglicherweise gesellschaftsverändernde Ideologie erreicht. Unsere Familienpolitische Sprecherin, Petra Federau, findet hierzu deutliche Worte:

„Dass dieses irrsinnige Gesetz nun tatsächlich Realität geworden ist, ist erschreckend und gefährlich. Es tritt die grundlegendsten Werte der Menschheit mit Füßen. Es widerspricht der Biologie und jeglicher Vernunft! Welch eine Fantasterei, welch ein gesellschaftliches Experiment mit fatalen Folgen.

Nicht nur dass zukünftig jeder Mensch jährlich seinen Geschlechtseintrag und seine Vornamen ändern kann, ohne dass es dafür eines Gutachtens bedarf und alle Dokumente rückwirkend bis zum Geburtseintrag geändert werden, sondern es sieht sogar vor, dass Kinder davon Gebrauch machen können – ab dem 14. Lebensjahr auch gegen den Willen ihrer Eltern.

Die Politik verwirrt Kinder in diesem ohnehin sensiblen Alter zunehmend mit ihrem Gender-Gaga und suggeriert einer ganzen Generation, dass sie beliebig von einem zum anderen Geschlecht wechseln kann. Dass nun noch dazu einmal jährlich der Name sowie der Geschlechtseintrag in allen offiziellen Dokumenten „angepasst“ werden kann, ist die Spitze der Absurdität.

Zukünftig kann nun z.B. jeder Mann willkürlich entscheiden, plötzlich eine Frau zu sein und alle damit einhergehenden Zugänge zu für Frauen geschützte Räume, wie Damenumkleideräume, Frauenhäuser etc. erhalten!  Was SPD, Linke, Grüne, mit Unterstützung der FDP hier auf den Weg bringen, ist zutiefst schädlich für die Gesellschaft. Ich hoffe inständig, dass wir bald in Regierungsverantwortung kommen und somit dieses Gesetz wieder beenden können – zum Wohle der Gesellschaft.“