Aufgrund unsachgemäßen Umgangs mit Tieren kommt es in Mecklenburg-Vorpommern immer wieder zu Beißunfällen und nicht artgerechten Haltungsbedingungen. Im vergangenen Jahr kam es zu 273 Hundeangriffen. Dazu erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

 „Vor der Anschaffung sollte ein freiwilliger Hundeführerschein absolviert werden. So kann dem potentiellen Hundebesitzer ein sachkundiger Umgang mit den Vierbeinern und Kenntnisse, Anforderung sowie Folgekosten für die Hundehaltung schon vor dem Kauf vermittelt werden. Als Anreiz für die Teilnahme an einem Training soll eine mehrjährige Befreiung von der Hundesteuer dienen. Einen Zwang zum Hundeführerschein lehnen wir jedoch ab.

Dadurch wird es möglich, die Sicherheit für alle zu erhöhen, den Hunden ein tiergerechtes Leben zu ermöglichen und Spontaneinkäufe sowie die Anzahl abgegebener Tiere zu verringern.“