Zur Einführung des neuen Produktsiegels „Natürlich aus MV“ durch das Land erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

„Es ist gut, dass die Landesregierung endlich die Forderung der AfD-Fraktion umsetzt, dass Erzeugnisse aus Mecklenburg-Vorpommern, die hier produziert wurden, gekennzeichnet und für die Verbraucher mit einem Landessignet klar erkennbar gemacht werden können. So können unsere Landsleute und MV-Fans auf der ganzen Welt erkennen, dass es sich um ein echtes Produkt von Hier handelt.

Viele Produkte wie beispielsweise der „Rügener Badejunge“ oder „Pommersche“ schmücken sich dennoch weiterhin mit Regionalbezeichnungen, obwohl sie hier nicht produzieren. Hier muss weiterhin endlich Druck gemacht werden, um rechtliche Klarheit zu schaffen. Die bekannten EU-Herkunftsbezeichnungen werden weiterhin nicht in Mecklenburg-Vorpommern genutzt. Schwäbische Spätzle oder Lübecker Marzipan sind längst geschützt und dürfen nur dort produziert werden.

Die Landesregierung hat jetzt die Aufgabe, möglichst allen regionalen Erzeugern dieses Siegel anzutragen und die breite Bevölkerung über dieses Siegel zu informieren. So können wir ein regionales Konsumentenverhalten befeuern und unsere Unternehmen stärken.“

Redaktioneller Hinweis: Den Antrag der AfD-Fraktion zur Verbesserung des Landesmarketing aus dem Jahre 2020 (Drucksache 7/4734) können Sie hier einsehen.