Zu den steigenden Krankenkassenbeiträgen erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Es wäre überhaupt gar nicht nötig gewesen die Beiträge zu erhöhen, wenn man die Pflichtversicherungsgrenze angehoben hätte. Mit mehr einzahlenden Besserverdienenden können Defizite ausgeglichen werden, ohne die Beitragszahler so stark zur Kasse bitten zu müssen. Darüber hinaus muss stärker auf Prävention gesetzt werden. Auf lange Sicht macht es sich bezahlt, wenn die Krankenkasse Sport und damit einen gesunden Lebensstil fördert. Adipositas und Diabetes belasten die Krankenkassen finanziell sehr stark. Kosten, die man in eine gezielte Vorbeugung investiert, machen sich mehr als nur bezahlt bei den gesparten Behandlungen.

Die zukünftige Beitragserhöhung von Karl Lauterbach ist unsozial, konzept- und ideenlos, obwohl es bessere Alternativen gegeben hätte. Zumal die Regierung vorgibt, mit jeweils einmaligen Entlastungspaketen die Bürger zu entlasten. Sich das Geld dann durch steigende Dauerbelastungen auf der anderen Seite wiederzuholen ist einfach nur unverschämt.“