Einer Untersuchung der DAK zufolge leiden insbesondere jugendliche Mädchen unter psychischen Problemen infolge der Corona-Maßnahmen. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 „Wie viele Studien und Untersuchungen braucht die Landesregierung noch, bis sie erkennt, dass ihre Maßnahmen den Kindern und Jugendlichen massiven Schaden zugefügt haben? In der Regierungskoalition wäscht man seine Hände in Unschuld und verweist in der öffentlichen Sitzung des Sozialausschusses auf womöglich verhinderte schwere Verläufe. Von den schweren Verläufen aufgrund sozialer Isolation, Panikmache und psychischer Verwahrlosung will von SPD & Co. niemand etwas wissen.

Lösungen müssen schleunigst auf den Tisch. Man könnte gezielte zielgruppenspezifische außerschulische Freizeitangebote für Mädchen im Alter zwischen 15 – 17 Jahre anbieten. Das könnten Angebote in Kooperation mit Sportvereinen oder kulturell mit Volkshochschulen geschehen. Ebenso böten sich Freizeitfahrten zugeschnitten auf die Interessen von Mädchen im Jugendalter an.

In Kooperation mit den Kommunen muss ein belastbares Konzept zur Aufrechterhaltung der Vor-Ort-Hilfsangebote für Familien, Kinder und Jugendlichen entwickelt werden, welches Krisen- und Ausnahmezuständen standhält. Und es muss zukünftig dafür Sorge getragen werden, dass durch geeignete Interessenvertreter die besonderen Belange von Familien, Kindern und Jugendlichen von Anbeginn gehört und in die Entscheidungsprozesse um geplante Schutzmaßnahmen mit einbezogen werden.

Wenn Mecklenburg-Vorpommern wirklich ein kinderfreundliches Land sein will, müssen größte Anstrengungen unternommen werden, um die Coronageneration der Kinder und Jugendlichen unseres Landes nicht unter den Tisch fallen zu lassen.“