In der gestrigen Sitzung des Sozialausschusses zusammen mit dem Landesjugendhilfeausschuss wurde starke Kritik an den Corona-Maßnahmen der Landesregierung und ihren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche laut. Dazu erklärt die Abgeordnete der AfD-Fraktion, Petra Federau:

„Die Schilderungen zeigten eindrücklich auf, wie sehr die Kinder und Jugendlichen gelitten haben und nach wie vor leiden. Damit ist Fakt, dass der einstige Vorwand ‚Schutz vulnerabler Gruppen‘ völlig nach Hinten losging und jenen massiv geschadet hat, welche die zukünftigen Generationen bilden. Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und weitere psychische Auffälligkeiten sind nichts, was die Maßnahmen jemals gerechtfertigt hätten. Besonders schlimm ist, dass offen zugegeben wird, keine weiteren Gelder für Freizeitangebote zur Verfügung stellen zu können, da das Land keine Schulden mehr aufnehmen kann. Kurzum: MV ist zu arm, um seinen Kindern zu helfen. Das ist ein Armutszeugnis für ein Land und seine Ministerpräsidentin, welche sich nur zu gern als familien- und kinderfreundlich in Szene setzt. Offensichtlich waren ihr Ruf und das politische Ansehen wichtiger als die Kinder und Jugendlichen!

Die Landesregierung hat es wieder nicht geschafft, der Kommunikation der Angst und Unsicherheit einen Riegel vorzuschieben. Wieder sprach sie von möglichen Maßnahmen, wenn auch als Ultima Ratio. Die Welt kehrt zur Normalität zurück, nur in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern werden die Bürger mit Maßnahmen drangsaliert.“