Zu den aktuell erneut gestiegenen Verbraucherpreisen erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

„Das Statistische Bundesamt veröffentliche heute seine aktuellen Zahlen – deren Berechnungen verdeutlichen die anhaltende wie wachsende Misere für die deutschen Bürger. Nach zwei Monaten leichter Entspannung nähert sich demnach die Inflationsrate in Deutschland erneut der Acht-Prozent-Marke.

Der Anstieg der Inflation letzten Monat ist nur der Beginn eines neuen wie anhaltenden Inflationsschubes. Wie erwartet, hat das Auslaufen des Neun-Euro Tickets und des Tankrabattes die Inflation konsequent in die Höhe gehievt. Ungebrochen weiterhin: die exorbitant hohen Gaspreise. Nach Aussage des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung droht uns zur Jahreswende eine Inflationsrate, welche die Zehn-Prozent-Marke nicht nur erreicht, sondern im galoppierenden Tempo hinter sich lässt.

Die deutschen Verbraucher sind momentan der Willkür der Ampel vollständig ausgeliefert. Die Bundes- wie Landesregierung haben es versäumt, der Kriegs- und Krisensituation eine angepasste Energie- und Wirtschaftspolitik entgegenzusetzen. Abhilfe schafft ganz sicher nicht eine bürgerfeindliche Gasumlage, sondern nur eine Aussetzung der nicht minder bürgerfeindlichen Sanktionen gegenüber unserem wichtigsten Gaszulieferer. Ebenfalls von Nöten: Massive Steuersenkungen auf Energieträger und Lebensmittel ; dass diese mit Mitteln von Bund und Land realisierbar wären, konnten wir im Rahmen unseres Antrages „Steuern senken – Gasumlage streichen“ in der ersten Plenarwoche im Landtag MV nachvollziehbar und logisch aufzeigen. Doch bleiben Rot-Rot und Konsorten blind und taub für die Belange der Bürger im eigenen Land.“