Das Statistische Landesamt beziffert die Inflationsrate für Mai 2022 auf 8,3 Prozent. Damit liegt die Teuerung über dem Bundesdurchschnitt. Gleichzeitig belastet der vom Bund beschlossene Energiezuschuss die Arbeitgeber mit zusätzlicher Bürokratie. Dazu erklärt der finanz- und wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

 „Der Staat befindet sich in einer selbstverschuldeten Interventionsspirale ohne absehbares Ende. Die Lösung ist simpel, wir brauchen umfangreiche und gezielte Steuersenkungen. Nicht mehr Staat, sondern weniger Staat, nicht mehr Zuschüsse, sondern weniger Abgaben. Bürgern und Unternehmen etwa die Mehrwertsteuer und Steuern auf Energie zu erlassen, ist dringend geboten.

Es bräuchte keine Bürokratiemonster wie die geplante Kriegssteuer und den Energiezuschuss, wenn die CO2-Steuer zumindest ausgesetzt würde. Zumal die Vorfinanzierungen durch die Arbeitgeber die klammen Unternehmenskassen plündert und Investition unmöglich macht. Wenn Bund und Land der massiven Teuerungsrate wirksam etwas entgegensetzen wollen, kommen sie an Steuersenkungen und einer Entbürokratisierung nicht vorbei. Steuersenkungen sind schmerzhaft für die freigiebigen Politiker, aber eine wahre Entlastung der Gesellschaft. Bundes- und Landesregierungen müssen vor allem bei ihren politisch-ideologischen Ausgaben sparen und jetzt Steuereinnahmen auf den Kern der Staatsaufgaben und Daseinsvorsorge drosseln.“