Viele Beratungsstellen für Kriminalitätsopfer sehen ihre Arbeit in Gefahr. Das Land zahlt weniger Zuschüsse. Dadurch sind viele Projekte akut gefährdet. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

 „Deutlicher kann Justizministerin Jaqueline Bernhardt nicht werden und gibt achselzuckend bekannt, dass schlichtweg kein Geld vorhanden sei. Dass ausgerechnet bei Kriminalitätsopfern gespart werden soll ist ein fatales und trauriges Signal. Vor allem mit Blick in den aktuellen Haushalt.

Viel Geld für linksrote Prestigeprojekte und großzügige Beträge für ominöse und schwammigen Förderinstrumente wie beispielsweise dem sogenannten ‚Bürgerfonds‘. Auch mit zahlreichen, oft unnötigen und für den Steuerzahler teuren Sondersitzungen wird nicht gegeizt. Roter Filz und ein aufgeblähter Ministerialapparat.

Das bekommen jetzt Opfer von Gewaltdelikten zu spüren. Ausgerechnet die, welche besonders verletzlich und hilfebedürftig sind, die Gewalt und Erniedrigung durchleben mussten. Eine Schande!“