Ab dem morgigen Freitag beginnt in Rostock der dreitägige Kongress zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Michael Meister:

„Die Aufarbeitung des DDR-Unrechts bleiben für SPD und Linke nur Lippenbekenntnisse. Denn offensichtlich bedarf es intensiver Aufarbeitung ihrer jüngeren Vergangenheit und ihres Personals. Die jetzige Regierungskoalition ist nämlich eng mit Alt-Sozialisten und DDR-Funktionären verbandelt. Das hysterische Geschrei in der gestrigen Plenardebatte, als ich auf die Kaffeekränzchen des Stasi-Spitzels Warning in der Staatskanzlei hinwies, ist das beste Beispiel. Schlimmer noch: als ich auf diese Zustände hinwies und ein Zitat Willy Brandts brachte, stellte die Vize-Landtagspräsidentin Schmidt mir das Mikrofon ab. Gefiel ihr das Zitat etwa nicht? Getroffene Hunde bellen.

Die Stasi geht bei Schwesig ein und aus, während im Parlament die große Aufklärung herbeibeschwört wird. Das ist nicht nur Heuchelei, sondern ein Schlag ins Gesicht all jener, welche unter dem DDR-Regime und seinen Handlangern Unrecht erfahren mussten.“