In der gestrigen Landtagsdebatte auf Antrag der AfD-Fraktion „Corona-Regeln für den Beginn der Tourismussaison klar kommunizieren – 2020/2021 nicht wiederholen“ widersprachen sich die an der Debatte beteiligten Minister hinsichtlich der Coronaregelungen für die kommende Tourismussaison. Dazu erklärt der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Paul-Timm:

 „Wie sollen denn die Touristiker und Gastronomen planen können, wenn selbst die Landesregierung keinen Plan hat, wie die Corona-Regeln für die kommende Saison aussehen sollen? Sozialministerin Drese warnt davor, zu schnell und zu viel zu öffnen und will erst gar keinen ‚Freedom Day, der Wirtschaftsminister Meyer aber hält an den geplanten Öffnungen fest. Was am Ende wohl herauskommen wird? Ein halbgares Gemisch aus zögerlichem Öffnen und Überregulierung.

Anderswo ist man da schon deutlich weiter. In Niedersachsen etwa spricht man von einem ‚Freedom Day‘, wenn auch verschoben auf den 4. April. In anderen europäischen Ländern ist Corona kein Thema mehr. Nur hier in Mecklenburg-Vorpommern streitet sich die Landesregierung offenbar noch über den besten Kurs, um sich profilieren zu können. Das, was die Bürger und Unternehmer in diesem Land aber brauchen, ist Planungssicherheit. Das ist die beste Unterstützung, welche die Landesregierung ihnen jetzt geben kann.“

 

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