Immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge kommen nach Mecklenburg-Vorpommern, zunehmend gibt es auch Berichte über Einreisen von Drittstaatlern und Straftätern. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert stationäre Grenzkontrollen und warnt vor einem mit 2015 vergleichbaren „Kontrollverlust“. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Jan-Phillip Tadsen:

„Die Bundespolizei hat aufgrund der Fluchtbewegung alle verfügbaren Kräfte an die Grenzen nach Polen, Österreich und Tschechien verlegt. Das trägt der berechtigen Sorge Rechnung, dass im Zuge des Flüchtlingsstroms wiederum in großer Zahl Wirtschaftsmigranten und Kriminelle illegal ins Land strömen. Unsere Landespolizei sollte schon aufgrund begrenzter Aufnahmekapazitäten gegen einen erneuten Kontrollverlust eingesetzt werden.

Die große Hilfsbereitschaft vieler Bürger zeigt, dass unser Land ukrainische Kriegsflüchtlinge mit offenen Armen empfängt. Um diese gesellschaftliche Kraftanstrengung auf breite Füße zu stellen, müssen wir wissen, wer ins Land kommt. Herr Pegel sollte sich hinter die Deutsche Polizeigewerkschaft stellen und sich für stationäre Grenzkontrollen an der polnischen Grenze aussprechen.“

 

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