Laut aktueller Corona-Landesverordnung können zwar Kinder und Jugendliche sowie Amateursportler im Freien unabhängig vom Impfstatus und der Corona-Warnstufe dem Vereinssport nachgehen. Für Sportarten, die ausschließlich im Innenbereich stattfinden, gilt dies jedoch nicht. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 „Ab der Warnstufe Rot ist Sport im Innenbereich nur für geimpfte Sportler möglich. Dies schreibt die 2G+-Regelung der Landesregierung fest. Im konkreten Fall werden also nur noch geimpfte Sportler für das Training zugelassen.

 Dies stellt eine klare Wettbewerbsverzerrung dar. Die Landesregierung diktiert den Sportlern, wer von ihnen trainieren darf und wer nicht. Und das ist nicht die einzige Ungleichbehandlung. Topathleten wird ein Trainingsbetrieb unter der 3G-Regel ermöglicht. Hier wird jede Verhältnismäßigkeit mit Füßen getreten.

Dass es zudem für unter 18-jährige keine Ausnahme gibt, ist skandalös. Gerade unsere Kinder leiden besonders unter den Restriktionen und verlieren oft die einzigen sozialen Bezugspunkte während der Pandemie. Andere Bundesländer sind da vernünftiger!

Training muss unabhängig von der sportlichen Leistungsfähigkeit und ob drinnen oder außen für alle möglich sein. Alles andere ist ein unzulässiger Eingriff in den sportlichen Wettbewerb und eine nicht akzeptable Ungleichbehandlung. Sport ist essenziell für unsere Gesundheit. Diesen unter dem Deckmantel der Corona-Pandemie einseitig einzuschränken, ist eine Heuchelei, wie sie im Buche steht.“

 

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