Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat Nikolaus Voss zum neuen Antisemitismusbeauftragten des Landes benannt. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„An der Ernennung wird deutlich, dass die Landesregierung dieses wichtige Thema nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit würdigt. Wir hätten uns gewünscht, das Ehrenamt durch einen jüdischen Mitbürger zu besetzen.

‚Jüdisches Leben hat einen Platz in der Mitte der Gesellschaft‘ lässt Ministerpräsidentin Schwesig verkünden. Eine Selbstverständlichkeit – dennoch soll eine Person, welche selbst nicht unmittelbar von Antisemitismus betroffen ist, das Amt begleiten. Wenn wir wirklich jüdisches Leben in unserer Gesellschaft weiter sichtbar machen wollen, müssen Ehrenämter, wie dass des Antisemitismusbeauftragten auch dementsprechend besetzt werden.“

 

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