Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt für seine hohe Dichte an Baudenkmälern. Lange Zeit waren unzählige Gebäude dem Verfall preisgegeben. Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Rettung und Nutzung der oft jahrhundertealten Kulturgüter. Eine denkmalgerechte Sanierung ist jedoch oftmals mit hohen Kosten verbunden, dadurch steigt der Förderbedarf kontinuierlich. Anlässlich des am 31.01.2021 veröffentlichten Denkmalreports 2021 erklärt der denkmalschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:

„Wir sollten stolz sein auf das Erbe an baulichen Denkmälern, auf unsere Gutshäuser, Schlösser, Bauernhäuser und Kirchen. Viele davon sind leider schon viel zu lange dem Verfall preisgegeben. Umso erfreulicher ist es, dass immer mehr Menschen sich dafür entscheiden, die für unsere Landschaft so prägenden Gebäude zu sanieren und wieder mit Leben zu füllen.

Dabei stellen die zuletzt stark gestiegenen Baukosten immer öfter ein Problem dar. Es ist daher unerlässlich, die Fördermittel dem wachsenden Bedarf anzupassen. Die daraus resultierenden Effekte sind vielseitig und jede Investition wert. Gerade im Tourismusland MV werden dadurch nicht nur neue Anreize für Reisende geschaffen, sondern auch ganze Landstriche in ihrer historisch gewachsenen Struktur erhalten und wiederbelebt.

Als AfD-Fraktion werden wir dieses Thema in den Ausschuss holen. Der Mitteleinsatz ist zwingend zu erhöhen. Es ist an der Zeit, dieser Aufgabe einen höheren Stellenwert zu verschaffen, wir sind unserem kulturellen Erbe schließlich verpflichtet.“

 

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