Zum Parteiaustritt von Jörg Meuthen erklärt der Landessprecher der AfD MV Leif-Erik Holm:

 

„Das ist ein bedauerlicher Schritt, der sich seit einiger Zeit abgezeichnet hat. Meuthens Entfremdung von der Partei war schon eine Weile zu spüren.

Meuthen konnte sich häufig nicht mehr im Bundesvorstand durchsetzen, zuletzt bei der Nominierung unseres Bundespräsidenten-Kandidaten Max Otte.

Man muss es leider sagen: Meuthen hat sich zuletzt innerparteilich und auch in der Öffentlichkeit wie die Axt im Walde benommen, sodass auch bislang enge Vertraute von ihm abrückten.

Kein guter Stil ist es, den eigenen Abgang mit dem durchschaubaren Hinweis auf einen angeblichen ‚Rechtsruck‘ zu inszenieren. Es ist die immer gleiche unwahre Geschichte. Unser höchstfreiheitliches und urdemokratisches Grundsatzprogramm gilt seit Jahren. Gerade heute hat sich die AfD im Bundestag für mehr direkte Demokratie eingesetzt, nämlich für eine Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk. Es ist geradezu lachhaft, dieser Partei immer wieder einen ‚Rechtsruck‘ anzudichten.“

 

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i.A. Alina Spiegel

Leif-Erik Holm, MdB

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