Zur Nominierung von Karl Lauterbach als Gesundheitsminister erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

„Karl Lauterbach ist als Gesundheitsminister eine klare Fehlbesetzung. Seine Fehlprognosen zur Corona-Pandemie füllen mittlerweile ganze Bücher. So behauptete er fälschlich und ohne jede Grundlage, dass sieben Prozent der Kinder an Long-Covid erkranken würden und Fußballspiele große Infektionstreiber seien. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wer, wie Lauterbach, den Bürgern ernsthaft empfiehlt, bei Maskenmangel lieber Staubsaugerbeutel zu benutzen, sollte wohl besser nicht Gesundheitsminister werden.

Mit dieser Besetzung zeigt die neue Bundesregierung, dass sie auch weiterhin die sozialen und gesellschaftlichen Schäden ihrer Corona-Politik nicht berücksichtigen will. Dass etwa immer mehr Kinder unter psychischen Problemen leiden, weil sie immer wieder mit Schulschließungen und Kontaktverboten drangsaliert werden, war und ist Lauterbach egal.

Der mediale Hype um den SPD-Politiker verdeckt, dass Lauterbach in den vergangenen Jahren ein Vorreiter war, wenn es darum ging, das deutsche Gesundheitswesen zu schleifen. So forderte er noch wenige Monate vor Beginn der Corona-Pandemie, dass ‚wir in Deutschland mindestens jede dritte, eigentlich jede zweite, Klinik schließen sollten‘. Gott sei Dank hörte damals niemand auf den vermeintlichen Gesundheitsexperten. Ein Politiker der so krasse Fehleinschätzungen von sich gibt, gehört nicht auf die Regierungsbank, sondern sollte schnell Nachhilfe in Sachen Gesundheitspolitik nehmen.“

Redaktioneller Hinweis:
Forderung von Lauterbach zu Krankenhaus-Schließungen: https://twitter.com/karl_lauterbach/status/1135874165599285249?lang=de

 

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