Der SPD-Abgeordnete Thomas Krüger hat heute unserem Nachbarn Polen vorgeworfen, beim Schutz der EU-Außengrenze „Bedingungen“ zuzulassen, durch die „Menschen an der Grenze sterben“ würden. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Jan-Phillip Tadsen:

 

„Herr Krüger gefällt sich darin, unseren Nachbarn Polen mit dem erhobenen moralischen Zeigfinger für den Tod von betrogenen Migranten verantwortlich zu machen. Das ist nichts anderes als ein diplomatischer Affront, der die eigentlichen Ursachen der gegenwärtigen Migrationskrise komplett verdrängt. Nicht Polen ist schuld daran, dass Menschen in der Kälte erfrieren. Es ist die auch von der Landes-SPD immer wieder unreflektiert betonte Willkommenskultur seit 2015, die dazu führt, dass Menschen den Lügen von kriminellen Schleppern glauben und sich auf den lebensgefährlichen Weg machen.

 

Wer aufmerksam die Geschehnisse verfolgt, hat längst verstanden, dass fast alle nach Weißrussland geflogenen Menschen nach Deutschland oder noch weiter in den Westen wollen. Es ist deshalb sehr zu begrüßen, dass Polen ein Signal des effektiven Grenzschutzes für uns setzt und jüngst mit der humanen Rückführung von Personen ohne Schutzanspruch begonnen hat. Herr Krüger sollte mit unserem Nachbarn das solidarische Gespräch suchen, anstatt weiter die deutschen Migrationsanreize zu verschweigen.“

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