Zu den geplanten Corona-Regeln und zur gestrigen Telefonkonferenz der Fraktionsvorsitzenden mit der Ministerpräsidentin erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

 

„Dass die 2G-Regel demnächst landesweit gelten soll, ist nicht sinnvoll. Zwar verläuft die Erkrankung bei Geimpften in der Regel milder, sie können aber weiterhin andere Menschen anstecken. Den persönlichen Impfstatus an irgendwelche Rechte oder Privilegien zu koppeln ist deshalb grundfalsch. Eine relative Sicherheit wird man nur durch 1G erreichen – alle lassen sich testen. Dabei sind dann alle Bürger gleich, egal ob geimpft oder nicht.

 

Die 3G-Regel am Arbeitsplatz sehe ich auch sehr kritisch. Tägliche Kontrollen des Teststatus von Ungeimpften durch den Arbeitgeber sind für einige Betriebe ein extrem großer Aufwand. In der Wirtschaft ist Zeit Geld – und auf den Kosten bleiben dann die Unternehmen sitzen.

 

Besonders kurios empfand ich die Tatsache, dass ich bei der Telefonkonferenz der Fraktionsvorsitzenden mit der Ministerpräsidentin aufgrund eines ‚Bürofehlers‘ einfach ‚vergessen‘ wurde. Als ob das keinem aufgefallen wäre, dass der Fraktionsvorsitzende der größten Oppositionspartei fehlt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“

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