Mit der Schaffung eines eigenständigen Ministeriums, das über die Wissenschaftspolitik hinaus noch für andere Bereiche Verantwortung übertragen bekommt, wächst der Schwesig-Vertrauten Martin eine immense Aufgabenfülle zu. Dazu erklärt die hochschulpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, Dr. Eva Maria Schneider-Gärtner:

„Wenn der Bereich der Wissenschaft neuerdings aus dem Bestand des bisherigen Bildungsministeriums herausgelöst und um allerlei Diversa erweitert wird, verbinden wir damit die Erwartung, dass dieser Schritt eben nicht primär der Versorgung einer treuen Gefährtin der Ministerpräsidentin dient, sondern eine effiziente Arbeitsweise befördert.

Genau dies jedoch erscheint problematisch. Denn an ihrer bisherigen Amtsführung gab es bereits in der Vergangenheit berechtigte Kritik. Nun soll sie im neu gegründeten Ministerium zur Wissenschaft hinzu noch die Bereiche der gesamten Kultur zuzüglich der Bundes-, Europa- und internationalen Angelegenheiten substantiell gestalten.

Einem solchen Spektrum gegenüber mutet das von Frau Oldenburg zu verantwortende Bildungsministerium beinahe schlank an, obwohl ihm die Aufsicht über die Kindertagesstätten zugeschlagen wurde.

Bleibt zu hoffen, dass Frau Martin sich als befähigt erweist, ein noch größeres Haus zu führen.“

 

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