Zur aktuellen Berichterstattung über die zunehmende Belastung von Böden, Gewässern und Lebensmitteln mit sogenannten PFAS-„Ewigkeitschemikalien“ erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Sogenannte PFAS sind längst in unserem natürlichen Kreislauf und auf unseren Tellern angekommen. Der Nachweis dieser Chemikalien in Speisefisch und in Lebensmitteln landwirtschaftlicher Produktion belegt eine schleichende Vergiftung unserer Umwelt.
Wir als AfD-Fraktion haben wiederholt gefordert, dass endlich eine umfassende Untersuchung zu den PFAS-Belastungen in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt wird – insbesondere im Zusammenhang mit industriellen Quellen wie Offshore-Windkraftanlagen und jene an Land, bei deren Produktion und Betrieb PFAS-haltige Materialien eingesetzt werden. Es kann nicht sein, dass die rot-rote Landesregierung diese Risiken seit Jahren ignoriert, während die Schadstoffe sich weiter in Böden, Gewässern und Lebensmitteln anreichern.
Wir fordern: Sofortige, flächendeckende Analysen in Landwirtschaft, Binnengewässern und an der Küste, volle Transparenz gegenüber der Bevölkerung und die konsequente Ahndung von Umweltsündern. Der Schutz von Mensch, Tier und Natur muss endlich Vorrang vor grüner Symbolpolitik haben. PFAS-haltigen Materialien sollten außerhalb von industriellen Prozessen nur in streng kontrollierten und sicheren Umgebungen Anwendung finden.“