Anlässlich der heutigen Nord-MPK in Schwerin mit einem Schwerpunkt Hafenstandorte erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Michael Meister:
„Die Seehäfen Mecklenburg-Vorpommerns sind das Rückgrat seiner Wirtschaftsleistung. In Rostock, Wismar, Stralsund und Sassnitz hängen Tausende Arbeitsplätze direkt und indirekt von einer leistungsfähigen Hafenwirtschaft ab – von der Logistik über den Schiffbau bis hin zum Tourismus.
Doch die Bundesregierung lässt unsere Häfen verkommen. Dieser offensichtlich auch national bedeutenden Infrastruktur fehlen Hunderte Millionen Euro für Instandhaltung, Modernisierung und Digitalisierung. Kaianlagen verfallen, Fahrrinnen sind nicht auf dem Stand der Technik, digitale Infrastruktur hinkt hinterher. Das Ergebnis: Investitionen wandern ab, die Wettbewerbsfähigkeit sinkt und vor allem geraten Arbeitsplätze unter Druck.
Die AfD-Landtagsfraktion fordert deshalb:
Investitionen in unsere Häfen, damit Arbeitsplätze gesichert und neue für unsere Landsleute in der Region geschaffen werden.
Zweckgebundene Mittel für Hafenlogistik, Digitalisierung und Schiffbau, um unsere Wettbewerbsfähigkeit in der internationalen maritimen Wirtschaft zu stärken.
Und vor allem: Ein Paradigmenwechsel zugunsten von Heimat und heimischer Wertschöpfung – denn anstatt Milliarden für uns Nichts bringende weltweite Infrastrukturprogramme zu verschwenden, muss dieses Geld ohne Verzug und konsequent in unsere deutschen Seehäfen fließen.
Wer die Häfen aufgibt, gefährdet die Zukunft unseres Landes! Investitionen in Rostock und in die weiteren Hafenstandorte sind gut investiertes Geld – in sichere Jobs, wirtschaftliche Stärke und in eine insgesamt prosperierende Perspektive für die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.“