Heute Abend findet der Ukraine-Gipfel von Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska statt. Manuela Schwesig sprach vor gut einem Jahr noch davon, dass die Ukraine „diesen Krieg gewinnen“ müsse. Während der russische Präsident aufgrund der US-amerikanischen Initiative eine reale Chance für „langfristige Friedensbemühungen“ sieht, gibt es laut F.A.Z (14.08.25) Anzeichen von Präsident Selenskyj, dass Verhandlungen über Gebiete stattfinden könnten. Hierzu erklärt der europapolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:

„Die Rückkehr des Krieges in Europa produziert jeden Tag entsetzliches Leid. Die diplomatische Impotenz und Strategielosigkeit, mit der auch die Ministerpräsidentin dieses Landes öffentlich auftrat, haben großen Anteil an der Ziellosigkeit der vergangenen Jahren. Der durch Drohnen-Flotten geprägte Fleischwolf muss schnellstmöglich aufhören.

Es ist klar, dass ohne markante territoriale Zugeständnisse an Russland kein Ende des Sterbens erreicht werden wird. Das Trump-Bashing vieler Mitglieder des Landtages waren in den Wind gerufene Worte, die nicht viel mehr als ahistorische Vergleiche bereithielten – ohne auch nur ein Friedensszenario andenken zu wollen. Wir haben im Interesse der ukrainischen Flüchtlinge im Land, vor allem aber im Interesse unserer Bürger, eine Regierung verdient, die nicht länger einen illusorischen ‚Sieg‘ über Russland imaginiert.

Donald Trump hat heute die Chance, zu zeigen, dass Frieden in Europa möglich ist. Wir unterstützten diesen Weg von Anfang an. Ohne Sicherheit ist alles nichts!“