Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte an, den Gazastreifen vollständig besetzen zu wollen. Die Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay (Grüne) und Düsseldorf, Stephan Keller (CDU), zeigten sich einer Aufnahme von palästinensischen Kindern gegenüber offen. Dazu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:

„Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas greift jetzt bereits in unseren Städten und im öffentlichen Raum um sich. Aggressive Aufmärsche, die regelmäßig in Berlin und Hamburg zu sehen sind, drohen im Falle eines größeren Zuzugs auch in den Städten Mecklenburg-Vorpommerns. Insbesondere die Kinder wachsen mit radikalem Islamismus und Judenhass auf und verlieren diese Prägung auch nicht bei Grenzübertritt. Der Nachzug von Großfamilien wäre die folgenreiche Konsequenz. Die rot-rote Landesregierung muss sich klar gegen eine Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Gazastreifen positionieren!

Mecklenburg-Vorpommern darf nicht Austragungsort für fremde Konflikte werden. Wer jetzt von einer ‚humanitären Geste‘ spricht, ignoriert die realen Gefahren für unsere innere Sicherheit und den sozialen Frieden. Stattdessen müssen die Anstrengungen zur Hilfe vor Ort massiv verstärkt werden. Wer tatsächlich humanitäre Verantwortung übernehmen will, muss in sichere Zonen außerhalb Europas investieren, wie etwa durch Unterstützung von Aufnahmeeinrichtungen in den angrenzenden Staaten.“