Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, denkt öffentlich bewaffneten Widerstand gegen eine AfD-Regierung nach. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

„Wenn führende Nachwuchspolitiker öffentlich über den bewaffneten Widerstand gegen eine demokratisch gewählte Regierung der AfD fantasieren, dann ist das kein jugendlicher Leichtsinn mehr, sondern der Einstieg in die politische Gewalt. Unter der Parole ‚Kampf gegen den Faschismus‘ wird gegen die Opposition mobil gemacht. Tatsächlich ist damit aber nichts anderes gemeint als die Weigerung, demokratische Wahlergebnisse zu akzeptieren.

Wenn links gewählt wird, ist es Demokratie. Wenn Bürger sich für konservative, freiheitliche oder patriotische Parteien entscheiden, soll das plötzlich Faschismus sein. Der Wähler soll wählen, aber bitte nur das, was die Grünen wollen. Das ist das wahre Demokratieverständnis dieser Leute. Im Prinzip sprechen wir über eine ideologische Vorstufe zur Wiederbelebung einer RAF 2.0. Die Antifa ist bereits heute ein gewaltbereiter Mob, der Andersdenkende zusammenschlägt und von den Grünen und Linken hofiert wird. Wenn solche Strukturen Tötungslegitimation erhalten – wie Jette Nietzard es implizit fordert – dann reden wir über politischen Terrorismus.

Die Grünen haben offenbar ein massives Problem mit demokratischen Grundregeln und Mehrheitsentscheidungen. Wenn die grüne Parteiführung diesen Tabubruch unwidersprochen hinnimmt, stellt sich außerhalb des demokratischen Konsenses und demaskiert die Grünen als Feinde der Demokratie.“