Eine aktuelle Hochrechnung der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) belegt, was viele Experten bereits befürchtet haben: Die Legalisierung von Cannabis wirkt wie ein Brandbeschleuniger für psychische Erkrankungen. Im Jahr 2024 wurden bundesweit 250.515 Menschen wegen cannabisbedingter psychischer Störungen behandelt – ein Anstieg von 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Innerhalb von zehn Jahren stieg die Zahl der Betroffenen um erschreckende 176,5 Prozent und hat sich damit beinahe verdreifacht. Dazu der gesundheitspolitische Sprecher, Thomas de Jesus Fernandes:

 „Es ist exakt das eingetreten, vor dem wir von Anfang an gewarnt haben: Die Legalisierung von Cannabis ist kein Fortschritt – sie ist ein politischer Totalschaden. Die Bundesregierung hat im Schnellverfahren ein Gesetz durchgepeitscht, das weder medizinisch noch gesellschaftlich tragbar ist. Während Patienten in Deutschland monatelang auf Termine warten, Fachpersonal fehlt und Krankenhäuser am Limit sind, produziert man sehenden Auges neue Fälle für die Psychiatrie – und trifft damit vor allem die jungen Menschen, die Zukunft unseres Landes.

Wir reden tagtäglich über Fachkräftemangel, über Generationen, die unter Dauerstress, Zukunftsangst und wachsendem Druck leiden – und gleichzeitig öffnet man ihnen den Weg in die Abhängigkeit und in psychische Erkrankungen. Das ist nicht nur verantwortungslos, das ist ein politisches Verbrechen an der nächsten Generation. Wir als AfD-Fraktion fordern erneut die Rücknahme der Cannabis-Legalisierung, konsequente Aufklärung statt Verharmlosung, und eine Drogenpolitik, die endlich die Menschen schützt – nicht die die Ideologie.“