Die Stadtwerke Schwerin passen zum 1. Mai 2025 ihre Fernwärmepreise an und verschicken entsprechend Post an etwa 3500 Fernwärmekunden. Die Botschaft: Preissprünge von bis zu 30 Prozent für Fernwärme. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:

„Rund 40 Prozent der Haushalte in M-V sind an das Fernwärmenetz angeschlossen. In Schwerin sind es sogar 64 Prozent – also mehr als jeder zweite Haushalt. Doch auch die aktuelle Bundesregierung macht Heizen zum Luxus, natürlich weiter auf dem Rücken der Bürger! Und noch schlimmer: In der Fernwärme – besonders in städtischen Gebieten wie Rostock, Schwerin oder Greifswald, greift der deutlich teurere EU-Emissionshandel. Vor allem Mieter in Plattenbauten und Genossenschaftswohnungen trifft diese Preisexplosion von bis zu 30 Prozent besonders hart – genau dort wo Fernwärme am häufigsten genutzt wird. Währenddessen sonnen sich die Verantwortlichen in Berlin im sogenannten Klimawandel und schweigen zu den sozialen Folgen. Die aktuelle Fernwärmepolitik ist ein Paradebeispiel für die völlige Bürgerferne der Berliner Regierung. Wer in Mecklenburg-Vorpommern noch heizen will, soll laut Regierung künftig auch den Klima-Obolus entrichten – eine weitere soziale Katastrophe mit Ansage.

Die AfD fordert daher einen sofortigen Stopp der CO₂-Steuer auf Heizenergie, bezahlbare Energie für alle statt grüner Zwangsmaßnahmen und Technologieoffenheit statt linker Ideologie – Heizen darf kein Luxus sein!“

Quelle: https://www.nordkurier.de/regional/schwerin/schwerin-investiert-in-gruene-waerme-neue-preisstruktur-fuer-fernwaerme-3502125