Anlässlich des morgigen Tags des deutschen Waldes erklärt der forstpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:

„Die AfD setzt sich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung ein, die sowohl ökonomische als auch ökologische Interessen in Einklang bringt. Unsere Wälder sind nicht nur ein wertvoller Naturraum, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Die Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland sichert zahlreiche Arbeitsplätze und trägt erheblich zur regionalen Wertschöpfung bei. Es ist essenziell, dass wir unsere Wälder nachhaltig bewirtschaften und gleichzeitig die Interessen von Waldbesitzern, Jägern und Naturschützern in Einklang bringen.

Die AfD-Fraktion fordert daher eine pragmatische Forstpolitik, die auf die Nutzung heimischer Holzressourcen setzt, bürokratische Hürden für Waldbesitzer abbaut und die Jagd als wichtigen Bestandteil des Waldschutzes anerkennt. Eine ideologisch geprägte Waldpolitik, die bewirtschaftete Wälder zu unberührten Naturräumen erklären will, gefährdet nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch den nachhaltigen Erhalt unserer Wälder.

Zudem muss der Landesforstbetrieb gestärkt werden, um eine effektive und nachhaltige Bewirtschaftung der Landeswälder zu gewährleisten. Dazu gehören eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung sowie eine verstärkte Zusammenarbeit mit privaten Waldbesitzern und der Holzindustrie. Der Landesforstbetrieb spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung einer praxisnahen und wirtschaftlich tragfähigen Forstpolitik, die den Erhalt und die Nutzung des Waldes gleichermaßen berücksichtigt.

Des Weiteren setzen wir uns dafür ein, dass trotz der Gesetzesnovellierungen im letzten Jahr in Mecklenburg-Vorpommern ‚Wald-mit-Wild‘ statt ‚Wald-vor-Wild‘ gilt.“