Die aktuellen Zahlen des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern zur Umsatzentwicklung der Industrie geben Anlass zur Sorge und zeigen erneut, dass die Wirtschaftspolitik des Landes in die falsche Richtung läuft. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

„Die aktuellen Zahlen zeigen, dass es den Betrieben im verarbeitenden Gewerbe zunehmend schwerfällt, das Umsatzniveau zu halten. Ein Grund dafür ist die ausufernde Bürokratie, die den Betrieben wertvolle Ressourcen abzieht. Statt sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren und Innovationen voranzutreiben, sehen sich Unternehmer und Unternehmen im Land mit einer Flut an Vorschriften und Auflagen konfrontiert, die letztlich unser Vorankommen lähmen.

Um Mecklenburg-Vorpommern wieder als attraktiven Standort für die Industrie zu positionieren, setzen wir auf eine umfangreiche Förderung von Auszubildenden. Mehr Geld für Azubis, Zuschüsse für Berufe mit hohen Vakanzzeiten und kostenfreier Meister sind unsere Bausteine. Gezielte Rückkehrerprogramme und eine Entakademisierung wären entscheidende Maßnahmen, um die regionale Wirtschaft langfristig zu stabilisieren. Ebenso stellten wir bereits Forderungen auf, dass in Automatisierung, Robotisierung und Digitalisierung investiert wird und das Land mit einem Förderprogramm flankiert. Sinnlose Feiertage, Bürokratie und lange Genehmigungsprozesse müssen auf den Prüfstand!

Wir fordern die Landesregierung auf, die Zeichen der Zeit zu erkennen und endlich eine wirtschaftsfreundliche Politik zu machen, die Investitionen anzieht, Arbeitsplätze schafft und die Standortattraktivität des Landes nachhaltig stärkt. Die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern brauchen Perspektiven und Arbeitsplätze, auf die sie langfristig bauen können.“