Zur schwedischen Entscheidung, geplante Offshore-Windparks aufgrund von Verteidigungsbedenken im Ostseeraum zu stoppen, erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Wir können es uns nicht leisten, die militärische Handlungsfähigkeit und die Sicherheit unserer Küstenregionen zu gefährden, nur um Ausbauziele für wetterabhängige, erneuerbare Energien zu erreichen. Die Sicherheit unserer Bürger und unsere Verteidigungsbereitschaft dürfen nicht den Interessen der Windkraftindustrie geopfert werden.
Was für unsere schwedischen Nachbarn gilt, sollte auch für unsere Ostseeküste gelten. Deutschland sollte die schwedischen Bedenken sehr genau prüfen und die Energiewende grundlegend überdenken. Wir brauchen die Rückkehr zu einer bezahlbaren und wirklich umweltfreundlichen Stromerzeugung durch moderne Kernkraft! Ein blindes Vorantreiben der Energiewende in der Ostsee schafft, neben den massiven Eingriffen in das sensible Ökosystem der Ostsee, zusätzliche Angriffspunkte und wird der Realität der neuen sicherheitspolitischen Lage nicht gerecht.
Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, die Sicherheit der Bürger in den Vordergrund zu stellen und sicherzustellen, dass die Energiewende nicht zur sicherheitspolitischen Achillesferse wird.“