Im Rahmen der Hanse Sail lobte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig die Zuversicht der Unternehmen und unterstrich die Fördermittel des Landes. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Außer salbungsvollen Worten hat Rot-Rot nichts mehr zu liefern. Schaut man auf die Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre, stehen Ministerpräsidentin und Wirtschaftsminister blank da. Großunternehmen entscheiden sich für andere Standorte, Millionen-Bürgschaften gehen flöten und die Energiepreise zwingen selbst den motiviertesten Unternehmer in die Knie. Kein Wunder, dass Frau Schwesig voll des Lobes für staatliche Förderungen ist. Ohne Staatsknete würde hierzulande noch weitaus weniger Wertschöpfung stattfinden als ohnehin schon.
Mit bloßer Zuversicht lassen sich keine schwarzen Zahlen schreiben, geschweige denn Arbeitsplätze schaffen. Die Unternehmen im Land brauchen eine klare Perspektive und hoffen auf handfeste politische Entscheidungen. Dazu gehören dauerhaft niedrigere Preise auf Sprit und Strom, eine generelle Senkung der Abgabenlast und zielgerichtete staatliche Investitionen in die Infrastruktur. Solange dies nicht der Fall ist, bleibt Mecklenburg-Vorpommern auf eine quasi-planwirtschaftliche und schädliche Politik angewiesen.“