An der heutigen Sondersitzung des Sozialausschusses zum Thema Sport nahm die Staatssekretärin des Hauses, Sylvia Grimm, in Vertretung für die eigentlich das Ressort verwaltende Ministerin Stefanie Drese teil. Hierbei negierte die Landesregierung etwaige Kürzungen der Mittel, wie es der LSB im Wortlaut nach der dpa letzte Woche noch beklagte. Hierzu erklärte die Abgeordnete Petra Federau, Mitglied im Sozialausschuss für die AfD-Fraktion:
„Staatssekretärin Frau Grimm in Vertretung für Ministerin Frau Drese glorifizieren sich mit Verweis auf die Unterstützung von Sportorganisationen und der Sicherung von Sportangeboten usw. in parteiüblicher Manier selbst, dabei wäre es vielleicht angebracht und von Nöten gewesen, jene Instanz doch zum Gespräch einzuladen, deren Beschwerde an die Landesregierung erst diese Sondersitzung initiierte: nämlich den Landessportbund. Diesen vermisste man leider schmerzlich als Gesprächspartner am Tisch.
Es bleibt abzuwarten, in welcher Form sich die nun angekündigten Gespräche zwischen Landesregierung und Landessportbund am 18. August und darüber hinaus weiter entwickeln werden. Eines ist jedoch gewiss: Die Landesregierung muss endlich für eine ausreichende Finanzierung insbesondere der wertvollen Arbeit im Breitensport sorgen, so wie es von unserer AfD-Fraktion in den gerade abgeschlossenen Haushaltsberatungen beantragt und leider von allen anderen abgelehnt wurde.
Wir erwarten im Anschluss an entsprechende Beratungen und Diskussionen , dass wir Mitglieder des Landtages wie auch die Öffentlichkeit über den tatsächlichen Sachstand auf maximal transparente Art und Weise unterrichtet werden.“