Zu den angekündigten Änderungen der Corona-Verordnungen in MV erklärt AfD-Fraktionsvorsitzender Nikolaus Kramer:

„Die angekündigten Erleichterungen im Kulturbereich sind unzureichend und bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass die Omikron-Variante deutlich harmloser ist und keine akute Gefahr für unser Gesundheitssystem darstellt. Deswegen wäre deutlich mehr möglich gewesen, insbesondere im so wichtigen Gastronomie- und Hotelgewerbe. Hier kommt die 2G+-Regelung einem faktischen Lockdown gleich, der unverzüglich aufgehoben werden muss. Besser wäre an dieser Stelle eine 1G-Regelung, also Tests für alle unabhängig vom Impfstatus. Für die meisten Bürger ändert sich so kaum etwas, obwohl andere Länder längst zeigen, dass man auch ohne Grundrechtseinschränkungen mit dem Virus leben kann.

Dass jetzt kurz vor der Landtagssitzung wieder ein paar Öffnungs-Brotkrumen an Kulturschaffende verteilt werden, ist ein durchschaubares Manöver der Ministerpräsidentin. Immerhin sollen die Bürger bei der Kontaktnachverfolgung nun auf Eigenverantwortlichkeit setzen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn nur mit gesundem Menschenverstand und das Vertrauen in die Eigenverantwortung der Menschen werden wir die Corona-Situation meistern.“

 

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