Arbeitgeber müssen seit dem 24. November mindestens zwei Schnelltests die Woche anbieten. Ein Schnelltest die Woche wird vom Land gestellt. Bei fünf Arbeitstagen bleiben Arbeitnehmer, sollte der Arbeitgeber nicht weitere Testmöglichkeiten zur Verfügung stellen, auf den Kosten für zwei weitere Tests sitzen. Dazu erklärt der arbeitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:

 

Arbeitnehmerunfreundlicher geht es wohl nicht mehr. Ungeimpfte und nicht genesene Arbeitnehmer bleiben dank der Inkompetenz der Landesregierung auf den Kosten für Schnelltests sitzen. Dabei wäre die Lösung so einfach: Die Landesregierung muss schnell und in großer Menge Schnelltests bestellen und kostenfrei den Bürgern an den Testzentren zur Verfügung stellen. Hier ist zu prüfen, ob diese Kosten durch den MV-Schutzfonds gedeckt werden können. Denn dafür ist die milliardenschwere Verschuldung des Landes schließlich da.

 

Die Landesregierung leugnet sogar noch, dass es Engpässe bei Schnelltests gäbe. Die Realität straft Rot-Rot Lügen. Die Landesregierung hat, wieder einmal, versagt. Es war bereits im Sommer absehbar, dass die Impfquote trotz staatlicher Drohungen nicht signifikant steigen wird. Bereits da hätten umfassend Schnelltests bestellt werden müssen.

 

Es ist kein Wunder, dass sich die Landesregierung mit 2G und 2G-Plus vor der praktikablen und einzig sinnvollen 1G-Regelung drückt. Die Reaktivierung der Test-Infrastruktur erfolgte erst nach der Ministerpräsidentinnenwahl. Den Schuh muss sich die CDU anziehen, die wohl eher mit Wahlkampf und Wunden lecken beschäftigt war, als bis zu ihrem letzten Tag im Gesundheitsministerium proaktiv für die Bürger Mecklenburg-Vorpommerns zu handeln.“

 

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