Zum heutigen Fachtag „Klima und Moor“ des Bildungsministeriums erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Es ist nicht Aufgabe der Schulen, Kinder und Jugendliche durch einseitige Veranstaltungen über den Klimawandel in Angst und Schrecken zu versetzen. Schüler sollten über vermutete Gefahren sachlich und besonnen informiert werden. Panikmache und politisch motivierte Dramatisierungen haben im Klassenzimmer nichts verloren.

Die aktuellen Umfragen belegen, dass die Furcht vor einer Klimakatastrophe in der Bevölkerung deutlich zurückgeht. Die Menschen sorgen sich um ganz andere Dinge, vor allem um ihre wirtschaftliche Sicherheit, um Migration und soziale Stabilität. Doch das Bildungsministerium greift erneut ein politisch aufgeladenes Modethema auf, das mehr der Ideologie als der Bildung dient.

Wir fordern das Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (IQ M-V) auf, sich endlich den echten Defiziten in unseren Schulen zuzuwenden, vor allem den mangelnden Grundfertigkeiten in Lesen, Schreiben und Rechnen sowie fehlender Disziplin und Leistungsbereitschaft. Hier besteht der dringende Handlungsbedarf.

Naturschutz ja , aber er darf nicht einseitig dem Schlagwort ‚Klimaschutz‘ untergeordnet werden. Anstatt wertvolle Unterrichtszeit, Personal und finanzielle Ressourcen für symbolträchtige Projekte zu verschwenden, muss das Bildungsministerium die Grundlagenarbeit stärken: Kernunterricht, Wertevermittlung und eine solide Allgemeinbildung.“