Zum Tag der wohnungslosen Menschen 2025 am morgigen 11. September erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Obdachlosigkeit ist die sichtbarste Form sozialer Not und ein Armutszeugnis für die Solidargemeinschaft. Durch steigende Mieten droht nicht nur die Wohnungslosigkeit. Gleichzeitig geraten die Bürger durch Überschuldung, steigende Lebenshaltungskosten und unsichere Einkommen an den Rand des sozialen Abstiegs. Die Reallöhne mögen zwar steigen, werden aber durch die allgemeine Teuerung aufgefressen. Wer mit seinen Problemen allein gelassen wird, verliert nicht nur die Kontrolle über seine Finanzen, sondern auch den Anschluss an das gesellschaftliche Leben.
Die Landesregierung lässt die Schuldnerberatungsstellen finanziell ausbluten, während sie Millionen für ideologische Projekte verschwendet. Wer hier spart, verschärft die Not und verwehrt Hilfe, wo sie notwendig ist und einen Weg aus der Not aufzeigt. Jede Maßnahme, welche Menschen vor Obdachlosigkeit und dem sozialen Abstieg bewahrt, ist ungleich effektiver.
Zudem ist es leider ungleich lukrativer, Wohnraum für Migranten zu schaffen, statt Obdachlosen-Notunterkünfte finanziell stärker zu unterstützen. Hier wird die eine Gruppe gegen die andere ausgespielt – eine gesellschaftliche Bankrotterklärung. Sozialpolitik darf nicht länger darin bestehen, wegzuschauen oder auf Ergebnisse anderer Bundesländer zu warten. Gerade am Welttag der Obdachlosigkeit muss klar sein: Mecklenburg-Vorpommern braucht konkrete Maßnahmen, die Menschen in Not wirklich helfen, statt sie mit warmen Worten und Bürokratie im Regen stehen zu lassen.“