Ex-Kanzlerin Angela Merkel hat gestern im Innenhof des Schweriner Schlosses erneut die angestrebte Migrationspolitik der Bundesregierung kritisiert. CDU-Fraktionschef Peters kommentierte das Auftreten Merkels als Zeichen dafür, dass „in der Migrationspolitik eine Neuausrichtung unumgänglich gewesen [sei].“ Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:

 „Merkels Auftreten ist die CDU-Verkörperung eines grün-linken Zeitgeistes, der bis heute keine Verantwortung gegenüber den Interessen einer großen Mehrheit kennt. Dass nun Herr Peters die öffentliche Kritik seiner Parteifreundin Merkel als Ausdruck eines erfolgreichen Politikwandels verstehen will, zeigt nur die Blindheit gegenüber der harten Wirklichkeit. Merkel lebt durch das politische Handeln der SPD und der Grünen spürbar weiter.

Sollten die Zurückweisungen an den deutschen Grenzen nicht dauerhaft durchzuhalten sein beziehungsweise die eigenen Ziele verfehlen, werden bei Frau Merkel und bei Frau Schwesig die Sektkorken knallen. Für den gesetzten Anspruch der CDU-Landtagsfraktion, eine erfolgreiche Migrationswende zu initiieren, wäre das eine Katastrophe. Einen klaren Schnitt von Merkels Erbe wird es nur durch das Ende der Brandmauer geben können.

Nicht Verbote, nur eine von der Mehrheit des Volkes getragene Politik für unser Land werden linke Träumereien von Merkel bis Reichinnek beenden!“