Mit der Entscheidung, das grenznahe Atomkraftwerk Fessenheim im Elsass wieder ans Netz zu nehmen, setzt Frankreich ein deutliches Zeichen: Stillgelegte Kernkraftwerke können reaktiviert werden. Währenddessen ist Deutschland aus ideologischen Gründen aus der Kernenergie ausgestiegen und sieht sich nun mit hohen Strompreisen und einer stockenden Energiewende konfrontiert. Auch Polen geht den pragmatischen Weg und plant konkret, bis 2036 mit einem eigenen Kernkraftwerk ans Netz zu gehen. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:

 „Die Energiewende ist nicht die Lösung, sondern das Problem. Wer Versorgungssicherheit, Wohlstand und Klimaschutz wirklich ernst meint, kommt an der Kernenergie nicht vorbei. Insbesondere die rot-rote Landesregierung versucht, dieser Realität durch unwirtschaftliche Wasserstoff-Experimente auszuweichen. Dabei verfügt Mecklenburg-Vorpommern mit dem Wendelstein 7-X über eine international anerkannte Forschungsanlage zur Kernfusion. Kernspaltung und Kernfusion – das sind die richtigen Schritte in die Zukunft.

Die Wiederinbetriebnahme eines bereits abgeschalteten Reaktors ist ein klarer Beweis dafür, dass technische Möglichkeiten und wirtschaftlicher Nutzen bei einer verantwortungsvollen Energiepolitik an erster Stelle stehen müssen. Während Frankreich wieder auf Kernkraft setzt, versenken Bund und Land Milliarden in eine gescheiterte Wasserstoffstrategie – und das, obwohl es in Deutschland ausreichend Know-how für den Betrieb moderner und sicherer Kernkraftwerke gibt.

Während Frankreich vorangeht, wird Deutschland am Ende den Strom teuer zurückkaufen müssen, den es selbst hätte produzieren können. Die Zeche zahlen wie immer die Bürger und unsere Industrie. Die AfD-Fraktion bleibt dabei: Die sofortige Rücknahme des ideologischen Atomausstiegs und eine Rückbesinnung auf realistische Energiepolitik sind im Interesse unserer Wirtschaft, unserer Arbeitsplätze und unserer Bürger.“