Zum Arbeitsplatzrückgang um 5.400 Stellen in Mecklenburg-Vorpommern erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Der massive Rückgang von 5.400 Arbeitsplätzen in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2024 zeigt die dramatischen Folgen einer verfehlten Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Das ist die Quittung für eine rot-rote Regierung, die Unternehmen mit hohen Steuern, überbordender Bürokratie und einem unattraktiven Standortumfeld belastet. Wer Arbeitsplätze in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Produzierenden Gewerbe erhalten will, muss endlich Anreize für Investitionen setzen, anstatt Betriebe mit Vorschriften zu erdrücken.
Wenn das Baugewerbe um 3,9 Prozent schrumpft, dann zeigt das deutlich, dass die Wohnungsbaukrise längst auch den Arbeitsmarkt erreicht hat. Die Folgen hoher Zinsen, des politischen Förderchaos und handwerklicher Fehler in der Baupolitik sind jetzt unübersehbar. Die Regierung schaut tatenlos zu, während eine Schlüsselbranche in die Krise rutscht.
Die AfD-Fraktion fordert eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik in Mecklenburg-Vorpommern. Die zahlreichen bürokratischen Auflagen müssen dringend abgebaut werden, damit Unternehmen wieder handlungsfähig sind und nicht durch übermäßige Vorschriften ausgebremst werden. Gleichzeitig müssen Steuererleichterungen geschaffen werden, um insbesondere den Mittelstand und das Handwerk zu entlasten, denn diese Betriebe sind das Rückgrat der regionalen Wirtschaft. Auch der ländliche Raum darf nicht länger vernachlässigt werden. Statt immer neuer Umweltauflagen braucht es eine gezielte Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft, damit diese Branchen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben.
Rot-Rot muss endlich aufwachen: Es braucht keine Luftschlösser über die ‚grüne Transformation‘ oder die ‚Verkehrswende‘, sondern eine Politik, die sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze schafft. Alles andere ist wirtschaftspolitischer Selbstmord.“