Laut einem dpa Bericht sind derzeit in Mecklenburg-Vorpommern vier weitere Gemeinschaftsunterkünfte in Planung. Alle geplanten Standorte stoßen auf die Ablehnung vieler ortsansässiger Bürger und Kommunalpolitiker. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD Landtagsfraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„82% der Bürger in Mecklenburg-Vorpommern wollen mehr Mitspracherecht, wenn in ihrer Nachbarschaft Flüchtlingsunterkünfte gebaut werden sollen. Das ergab eine im Auftrag der AfD Landtagsfraktion im September 2024 durchgeführte INSA-Umfrage. Mitsprache bedeutet auch, Nein sagen zu können. Die kritische Haltung vieler Bürger zu Flüchtlingsunterkünften ist gut begründet. Der plötzliche Zuzug dutzender, teilweise hunderter völlig Fremder mit anderer Sprache und Lebensgewohnheiten macht den ortsansässigen Bürgern die Heimat zur Fremde. Gerade kleine Ortschaften mit intakten Sozialstrukturen leiden unter dieser Zwangspolitik.
Hinzu kommen berechtigte Sicherheitsbedenken. Die schweren Messerangriffe in den letzten vier Wochen zeigen: unter den vorgeblich Schutzsuchenden sind eben auch Verbrecher bis hin zu Mördern. Die von der Schwesig-Regierung zu verantwortende Migrationskrise nimmt unseren Bürgern Lebensqualität, Sicherheit und Heimat. Diese Politik schürt Konflikte zwischen Bürgern und Verantwortungsträgern und muss daher schnellstmöglich beendet werden.
Verantwortungsvolle Politik dagegen heißt: Zurückweisung an den deutschen Grenzen bei Einreise aus sicheren Staaten. Nur so leiten wir eine Migrationspolitik ein, die den Rückbau von Gemeinschaftsunterkünften als Ziel definieren kann und damit aktive Willensbildung von vor Ort einbezieht.“