Laut Insolvenzstatistik der Wirtschaftsauskunftei Creditreform sind in Mecklenburg-Vorpommern die Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen. Laut Creditreform mussten 2024 in Mecklenburg-Vorpommern ca. 55 von 10.000 Unternehmen Insolvenz anmelden – ein Anstieg gegenüber 51 im Vorjahr. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die steigenden Unternehmensinsolvenzen sind ein direktes Resultat des wirtschaftspolitischen Versagens von Landes- und Bundesregierung. Während Unternehmer mit hohen Energiepreisen, demotivierendem Papierkram und einem stagnierenden Markt kämpfen, bleibt Rot-Rot untätig. Es ist erschreckend, dass diese Entwicklung vorhersehbar war, aber keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergriffen wurden. Die AfD fordert seit Jahren schon eine drastische Senkung der Steuern auf Strom und Sprit, eine massive Entbürokratisierung sowie einer Digitalisierungsoffensive für die Robotisierung und Automatisierung. Ebenso muss die schädliche Eintreibung der Coronahilfen in einen klügeren Weg der Förderung oder des Schuldenerlasses umgewandelt werden.
Rot-Rot muss endlich handeln, bevor die nächste Welle von Insolvenzen über uns hereinbricht. Wir brauchen keine Symbolpolitik und Förderschecks, sondern konkrete Maßnahmen, die unsere Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze sichern. Ohne wirtschaftspolitische Wende wird unser Land wirtschaftlich stagnieren.“