Der Chef der Krankenkasse IKK, Ralf Hermes, fordert eine Zuzahlung von Medikamenten von 10 bis zu 20 Euro, um die Krankenkassen finanziell zu entlasten. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 „Die Forderung nach einer Verdoppelung der Zuzahlungen für Medikamente ist ein gefährliches Signal, ich warne daher eindringlich vor einer zusätzlichen finanziellen Belastung der Bürger. Krankheit darf nicht zum finanziellen Risiko werden. Eine höhere Zuzahlung für Medikamente trifft besonders die sozial Schwächeren und sorgt dafür, dass Gesundheit zur Frage des Geldbeutels wird. Das ist der falsche Weg.

Es ist offenkundig, dass die wachsende Inanspruchnahme des Gesundheitssystems infolge der Massenzuwanderung ohne entsprechende Gegenfinanzierung immense Kosten verursacht. Rund 200.000 ukrainische Bürgergeldempfänger und jährlich etwa hunderttausende weitere Migranten, die nicht in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen, tragen durch ihre Nutzung von Pflege, Arztbesuchen und Medikamenten zur Kostensteigerung bei. Diese Entwicklung fordert das System stark heraus und erhöht die Belastung für die Beitragszahler.

Diese Ursachen der finanziellen Belastung unseres Gesundheitssystems müssen offen benannt und konsequent angegangen werden – ohne dabei zusätzliche Lasten auf unsere Bürger abzuwälzen. Remigration und ein Ende der medizinischen Vollversorgung für jene ohne Bleibeperspektive sind alternativlos, um unser solidarisches Gesundheitssystem weiterhin zu gewährleisten.“